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gefunden in Margot Käßmanns Buch:

 

"Gut zu leben - Gedanken für jeden Tag"

 

 

 [Eintrag am 33. Juni 2018 ]

 

 

 

 

 

für den 30. Januar schreibt Rainer Maria Rilke in seinem Buch: „Ich höre die Stille – 365 Gedanken für die Seele“ folgenden Text:

 

 

 

„Ich bekenne, dass ich das Leben für ein Ding von

 

der unantastbarsten Köstlichkeit halte und dass die

 

Verknotung so vieler Verhängnisse und

 

Entsetzlichkeiten mich nicht irre machen kann an

 

der Fülle und Güte und Zugeneigtheit des Daseins.“

 

 

 [Eintrag am 31. Januar 2015 ]

 

 

 

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das grüne Zitat links stammt von:

 

Henry  Watsworth Longfellow  (* 27. Februar 1807 in Portland, Massachussets, heute Maine;

 

† 24. März 1882 in Cambridge, Massachusetts),

 

war ein amerikanischer Schriftsteller, Lyriker, Drama­tiker und Übersetzer

 

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das rote Zitat rechts stammt von:

 

Christian Friedrich Hebbel  (* 18. März 1813 in Wesselburen (Dithmarschen);

 

13. Dezember 1883 in Wien,

 

war ein deutscher Lyriker der Romantik

 

 

 

hier die Konterfeis der beiden:

 

               Henry Watsworth Longfellow

 

Von Henry Longfellow existiert ein weiterer Aphorismus, welcher für mich persönlich eine sehr starke Aussagekraft hat. Er lautet folgendermaßen:

 

 

„Sterne sind die Vergißmeinnicht der Engel.“

 

 

 [Eintrag am 27. Januar 2015 ]

 

 

Heute stelle ich Euch zwei Zitate aus dem alten Hellas vor. Präzise gesagt waren beide Inschriften zur Beherzigung am Apollo-Tempel zu Delphi zu lesen.

 

Die linke, in unseren Buchstaben geschrieben: gnothi seauton heißt übersetzt:

 

"erkenne dich selbst",

 

während die rechte: meden agan so viel bedeutet, wie:

 

"nichts zu viel"

oder:

 

"nichts im Übermaß".

 

 

Ich denke, dass gerade heute, in einer Zeit der Superlative, in welcher es überall und auf allen "Lebensbühnen" ständig um "mehr Wachstum" geht, somit Worte, wie:

 

mehr, größer, schneller, weiter und ähnliche

 

eine geradezu überdimensionale Rolle spielen, solch leisere Töne mehr Beachtung finden sollten.

 

Fordern sie uns doch dazu auf, mehr nach innen, in die Tiefen unseres Herzens und unseres Bewußtseins zu gehen und in der dort herrschenden Stille auf die eigentliche Bedeutung unseres Lebens, Tuns und Denkens zu horchen. Damit unserem wahren geistig-ideellen Auftrag zu gehorchen, ihm gerechter zu werden.

 

 

 

 [Eintrag am 30.08.2013]

 

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