in dieser Rubrik finden sich auch

im Unterpunkt "STERNSCHNUPPEN"

 

immer wieder geflügelte Worte, welche

des Nachdenkens wert sind,

 

wie sie uns auch auf den Tag einstimmen können.

 

 

 

 

"Das beste Gegenmittel gegen die Angst,

 

verrückt zu werden, ist es, ab und zu

 

ein bißchen verrückt zu sein bzw. etwas

 

leicht Verrücktes oder Irrationales zu tun."

 

 

 

 

- Aphorismus von UTA - 

 

[ veröffentlicht am 19. Juli 2018]

 

 

 

 

"Wenn du wissen  willst, wer dich beherrscht,

 

mußt du nur herausfinden, wen du

 

nicht kritisieren darfst."

 

 

 

 

- Voltaire  - 

 

[ veröffentlicht am 31. Dez. 2015 ]

 

 

 

 

"Je weniger man den Mut  hat,

 

selbstbestimmt zu leben,

 

desto mehr muß man

 

die Umwelt kontrollieren."

 

 

 

 

- Aphorismus von UTA - 

 

[ veröffentlicht am 25. Aug. 2015 ]

 

 

 

 

 

"Öffne deine Türe dem, was dich verlassen will.

 

Unziemlich ist der Verlust, dem du widerstrebst".

 

 

 

- Weisheit aus Fernost -

 

 

 

 

[ veröffentlicht am 11. Februar 2015 ]

 

 

 

Zu obiger Aufforderung, diesem klugen Ratschlag, loszulassen, könnte einiges gesagt werden. Bezieht er sich doch auf Dinge ebenso wie auf Menschen oder andere Wesen wie es Tiere und Pflanzen sind. Wie er auch für alle Lebensumstände und -modalitäten Geltung hat.

 

Unsere Intuition, der innere weise Ratgeber, das untrügliche Gefühl für anstehende "Trends" spürt sehr oft schon vor konkretem mental-logischen Wissen über Schrift und Sprache als Vermittler, was Sache ist.

Wir tun uns selbst einen Gefallen, wenn wir diese "Absicht des Schicksals", Gottes Weg mit uns, jene besondere Ahnung, die uns zukommt, aufgreifen, ihr  trauen, versuchen zu  erkennen, was sie uns vermitteln will, und ihr zu folgen. Das würde uns viel Leid und unnötige Umwege ersparen.

 

Haben doch alle irdischen Bedingungen, Verhältnisse und Zustände eine begrenzte Zeit: So lange sie unserer Weiterentwicklung dienen nämlich. Wenn uns etwas oder jemand nicht mehr förderlich ist, unser Erkennen und Weitergehen Gefahr läuft, zu stagnieren, dann werden sie zu entwicklungshemmendem Ballast.

 

[ Nachtrag, veröffentlicht am 17. Juni 2015 ]

 

 

 

 

 

 

 

"Von der Hand, welche mich gestern noch

 

schlug, erwarte ich nicht,

 

dass sie mich morgen streicheln wird". 

 

 

 

 

- Aphorismus von UTA - 

 

[ veröffentlicht am 12. Nov. 2014 ]

 

 

 

Die Sonne tönt nach alter Weise
In Brudersphären Wettgesang,
Und ihre vorgeschriebne Reise
Vollendet sie mit Donnergang.

 

Ihr Anblick gibt den Engeln Stärke,
Wenn keiner sie ergründen mag;
Die unbegreiflich hohen Werke
Sind herrlich wie am ersten Tag.

 

Und schnell und unbegreiflich schnelle
Dreht sich umher der Erde Pracht;
Es wechselt Paradieseshelle
Mit tiefer, schauervoller Nacht;

 

Es schäumt das Meer in breiten Flüssen
Am tiefen Grund der Felsen auf,
Und Fels und Meer wird fortgerissen
In ewig-schnellem Sphärenlauf

 

Und Stürme brausen um die Wette
Vom Meer aufs Land, vom Land aufs Meer,
und bilden wütend eine Kette
Der tiefsten Wirkung ringsumher.

 

Da flammt ein blitzendes Verheeren
dem Pfade vor des Donnerschlags;
Doch deine Boten, Herr, verehren
Das sanfte Wandeln deines Tags.

 

Der Anblick gibt den Engeln Stärke,
Da keiner dich ergründen mag,
Und alle deine hohen Werke
Sind herrlich wie am ersten Tag.

 

 

 

       GOETHE, Faust I, Prolog im Himmel   

 

 

 

 

 

"Wer alles ernst nimmt, was Menschen sagen,


Darf sich nicht über Menschen beklagen.


Alles Reden ist meist nur Gered.


Weiß man erst, was dahintersteht,


Läßt man's klappern wie die Mühlen am Bach

 

Und geht stillfein in sein eigen Gemach."

 

 

 

 

- Christian Morgenstern - 

 

 

 

[ veröffentlicht am 11. Nov. 2014 ]

 

 

 

 

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[ veröffentlicht am 10. Nov. 2014 ]

 

Diesen ermutigenden Spruch von RUDOLF STEINER  wählte vor exakt 59 Jahren anläßlich meines 19. Wiegenfestes meine Studienkollegin FREYA, Anthroposophin ihres Zeichens, zu meinem großen Erstaunen als Geburtstagsmotto für mich  aus.

 

Damals war ich in meinem Selbstausdruck noch sehr verhalten und defensiv und traute mir kaum etwas zu. Weshalb ich mich  auch konkret "nichts traute".

 

Was heißen soll, dass ich mir - anders als viele unbekümmerte heutige junge Menschen - nie angemaßt oder mich dazu berechtigt gesehen hätte, mich in irgendeiner Weise hervorzutun. - Schon gar nicht mit dem Ziel, mich damit zu profilieren! 

 

 

Freya wurde später eine nicht nur in einschlägigen Kreisen bekannte, äußerst rührige, in ihrer Kompetenz und mit ihrem reichen Erfahrungsschatz weit über Deutschlands Grenzen hinaus geschätzte WALDORF-PÄDAGOGIN.

 

 

 

 

Im Angesicht dessen, was seit Jahrhunderten -  vermehrt innerhalb der letzten Jahrzehnte - der Erde und dem ökologischen Gleichgewicht auf ihr angetan wird, scheint es allen Ernstes so, als sei der Mensch der Initiatior eines mittlerweile gar nicht mehr so allmählichen Erlöschens allen Lebens auf unserem Planeten.  

 

Was nicht nur für unseren Mutterplaneten gilt, sondern auch für die auf ihm lebenden Tier- und Pflanzenarten. 

 

Inklusive auch der Mitmenschen, des Menschen Artgenossen.  

 

 

  [Aphorismus von UTA - veröffentlicht am 5. Nov. 2014]

 

 

Sehr viele Menschen definieren ihren eigenen Wert über die Bedeutung, welche sie für andere ha­ben. Die Haupt-Motivation für ihr Handeln  (oder vielleicht besser:  Ihr nicht-Handeln - jedenfalls so weit es die Bereitschaft zur Weiterentwicklung ihrer eigenen Persönlichkeit betrifft) - ist die Angst. Wel­che bekannt­lich ein ganz schlechter Ratgeber ist.

Womit es eher eine Art „Vermei­­dungs-Stra­tegie“ ist, welche sie diesbezüglich praktizieren.

 

Was ihr jeweiliges mitmenschliches Gegenüber betrifft, so sind sie nicht wirklich -  zumindest nicht in erster Linie - an diesem und seinem Wohl interessiert. Als Opportunisten wollen sie vor allem ihr eige­nes Leben klar, übersichtlich und überschaubar, womöglich auch bequem gestalten. Was an sich ja durchaus legitim und zweckmäßig ist.

 

Da sie jedoch (statt die authentische PERSÖNLICHKEIT des  anderen zu meinen)  lediglich in das BILD  verliebt sind, welches sie sich von ihm machen, gehen sie an seiner eigenen Wirklichkeit und dem, was er braucht, um sich wohl und gut in seiner Haut zu fühlen, oft immer wieder haarscharf vorbei.

 

                                                     [Aphorismus von UTA]

 

 

 

 

- Fortsetzung siehe unter  der Rubrik

 

" BETRACHTUNGEN für Leute mit Zeit" - 

 

EVOLUTION  innerhalb von RHYTHMEN 

 

 

 

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