"Schwinge wird, was Schwere war"

Vor sehr kurzer Zeit erst (Anfang 2016)  kam dieses Buch heraus. Seine Enkelin Inge-Elisa­beth Kratzmann-Schüler  hatte Gustav Schülers so ungemein wertvolles und vielfältiges über Jahre hin­durch geschaffenes Werk zusammengetragen. Was allein schon eine immense Leistung ist, die nicht nur Begeisterung, Treue und Loyalität erfordert, sondern mindestens ebenso viel an Fleiß, Akribie, Durchhaltevermögen, nicht-locker-Lassen und unbeirrter Überzeugung vom persönlichen Auftrag.

Nun ist es ihr gelungen, die Gedanken, Verse, Lyrik und Prosa ihres Großvaters in eine wun­derbare, ansprechende Form zu bringen, sie da­mit vor dem Vergessenwerden  bewahrend.

Dafür können wir, denen Gustav Schülers so immens reiches Schaffen damit zugute kommt, ihr gar nicht genug dankbar sein.

Außer der authentischen künstlerischen Tätigkeit Schülers enthält das Werk sehr viele bio­graphische  Daten und  Ereignisse aus dem Leben des Autors. Darunter auch mehrere Original-Dokumente, handschriftlich geschriebene Korrespondenz und weitere interessante und aufschlußreiche Informationen und Schriftstücke über eine andere, inzwischen bereits der Vergangenheit angehörende Zeitepoche als es unsere heutige ist.

So darf das Buch als ein besonderer Zeitzeuge betrachtet werden. Ich verweise hier vor allem auch auf die Verbindungen Schülers zu Dichter-Kollegen, von denen so manch einer zu den Großen jener Zeit gehört. Um nur einige davon namentlich zu benennen, Hermann Hesse ist darunter, Detlev von Liliencron oder Börries Freiherr von Münchhausen und noch viele andere. Das Werk ist sowohl in gebundener Form erhältlich als auch broschiert, sowie als E-book.

Interessierte mögen sich mit KLICK auf die Nautilus-Treppe durch eigenen Eindruck selbst überzeugen und im www umfassender informieren.

[Eintrag veröffentlicht Ende Juli 2016]