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Diese Seite ist der Sprache der Dichter gewidmet

 

 

 

 [Eintrag am 23.06.2018]

 

 

 

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Gustav Schülers "Gottsucher-Lieder", deren eines ich hier veröffentlichte, sind sehr anrührend.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

    Gustav  Schüler

 *  am 27. Jan. 1868  im

     märkischen Neureetz    

 

 +   am 20. Aug. 1938 in

     Bad Freienwalde/Oder

     

 

sieben Leuchten........

 

 

mit Klick auf den Leuchter zu mehr Information über den Dichter

 

 

in eigener Sache

 

Wie ich feststellen mußte, kursiert bei google bilder unter dem Namen Gustav Schüler ein Foto, welches nicht den Verfasser obigen Gebetes zeigt.
Jenes falsche Bild fand ich - von mir selbst weder beabsichtigt noch erbeten - zu meinem großen Erstaunen durch einen Link mit dieser meiner website verbunden.

 

Es gelang mir erst vor wenigen Tagen nur sehr mühevoll und auf Umwegen, die Firma google digital überhaupt zu erreichen (denn - obwohl EIGENTLICH gesetzlich vorgeschrieben für jedes im world wide web erscheinende Unternehmen - unglaublicherweise gibt es bei google kein Impressum! Auch ein Telefonkontakt ist offenbar rund um die Uhr unmöglich, indem der Anrufer unabhängig von der Tageszeit stets lediglich das Besetztzeichen zu hören bekommt). Meiner Aufforderung nach Entfernung des bewußten Links kam die Gesellschaft bisher jedenfalls nicht nach.

 

Ich distanziere mich daher an dieser Stelle nachdrücklich von solchen Praktiken, die keineswegs in meinem Sinne sind.

 

Das von mir hier veröffentliche Bild gibt den Autor wieder, was mir von seiner Enkelin, Frau Inge-Elisabeth Kratzmann-Schüler ausdrücklich gestattet wurde.

 

 

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meiner Tochter Michaela gewidmet!

 

 [veröffentlicht am 29. Februar 2016]

 

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Herr, laß mich hungern dann und wann,

satt sein macht dumpf und träge,

und schick mir Feinde, Mann um Mann,

Kampf hält die Kräfte rege.

 

Gib leichten Fuß zu Spiel und Tanz,

Flugkraft in goldne Ferne,

und häng den Kranz, den vollen Kranz,

mir höher in die Sterne.

 

 

           - Gustav  Falke -

 

(1853 - 1916), deutscher Lyriker und Kinderbuchautor

 

 

Wenn ich früher dieses Gedicht las, erschien es mir immer etwas "vermessen". Dachte ich doch, dass Gott uns schon die Prüfungen zukommen lassen würde, auch ohne dass wir ausdrücklich darum bitten müssen.

 

Wenn ich mir jedoch heute sehr viele junge Menschen hier bei uns in Europa bzw. der westlichen Welt betrachte, wie sie vielfach im Überfluß aufwachsen und mit allem zum Leben Nötigen und darüber hinaus mit Luxusgütern aller Art versorgt sind, so kommen mir diesbezüglich manchmal leise Zweifel.

 

Scheinen diese jungen "Vögel" (und nicht selten auch etwas ältere!) gewissermaßen einer Art "Aufsperr-Automatik" ihrer Schnäbel unterworfen zu sein. Diese läßt sie in maßloser Verwöhnung und Gier einfach nur alles schlucken und konsumieren, was sich ihnen bietet, ohne sich zu fragen, ob ein Zuviel an Konsum nicht vielleicht doch schaden müßte.

 

Könnte da eine zeitweilige solche Praxis wie sie obiges Gedicht anrät, eventuell nicht vielleicht doch ganz heilsam sein?!

 

Das fragt sich eine, welche als "Vorkriegsware" durchaus Zeiten miterlebt hat, in denen beileibe nicht immer, zumindest jedoch nicht immer in ausreichendem Maße alles sogar zum Leben unbedingt Notwendige vorhanden war.......

 

 [Eintrag am 10. Januar 2015]

 

 

O Herr,

gib jedem

seinen eignen Tod.

Das Sterben,

das aus jedem Leben geht,

darin er Liebe hatte,

Sinn und Not.

 

Denn wir sind nur

die Schale und das BLATT.

Der große Tod,

den jeder in sich hat,

das ist die Frucht,

um die sich alles dreht. 

 

 

Rainer Maria Rilke

 

 

 Rainer Maria Rilke


 

geb. am

 

4. Dezember 1875 

in Prag


 

gest. am

 

29. Dezember 1926

in Montreux

 

 

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 [Eintrag am 03. November 2014]

 

 

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 [Eintrag am 30. Januar 2014]

 

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gemeint ist unser ganz persönliches Leben,

um, wie der Therapeut Mathias Jung es in seinem Buch

mit gleichnamigem Titel* ausdrückt:

 

 

den Mut zum Ich

 

 

 *[Untertitel: "Auf der Suche nach dem LebensSinn"]


(gemeint ist unser persönlicher Lebenssinn - Anmerkung Uta)


 

 [Eintrag am 15.08.2013]