Grammatikübung im Deutschunterricht. - "Das Lernen macht mir Spaß", sagt der Lehrer und fragt: "was ist das für ein Fall?"

 

Tobias meldet sich sofort: "Ein Fall für den Psychiater".

 

 

 

heute, am 6. August, noch einmal Axel Kühner in seinem im nächsten Eintrag genannten Buch mit Gedanken für jeden Tag. Knüpft doch der heutige Text nahtlos an den vorgestrigen, den des 4. August, an, ergänzt und präzisiert ihn.

 

per klick auf's Bild weitere Texte zum Thema unter der Rubrik:

 

Sternschnuppen neu

 

 

 

Axel Kühner schrieb den folgenden Text zum heutigen Tag, dem 4. August. Er stammt aus seinem Buch:

 

 

"EINE GUTE MINUTE - 365 Impulse zum Leben"

 

 

und ist von eher ernster Natur. Gerade deshalb mag er uns zu denken geben..........

 

 

 

.

 

- veröffentlicht am 26. Juli 2016 -

 

 
Fritzchen spielt Eisenbahn

 

Im Kinderzimmer spielt Fritzchen hingebungsvoll mit seiner Modell-Eisenbahn, während die Mutter in der Küche das Mittagessen vorbereitet. 

 

Mit einem Ohr bei ihrem Sohn hört die Mutter dessen Lautsprecheransage:

 

"Würzburg Hauptbahnhof, alles einsteigen! - Die großen Arschlöcher bitte vorne, die kleinen Arschlöcher bitte hinten einsteigen."

 

Nach einer Weile dringt die nächste Ansage aus dem Kinderzimmer bis in die Küche vor: 

 

"Düsseldorf Haupfbahnhof, alles aussteigen! - Die großen Arschlöcher bitte vorne, die kleinen Arschlöcher bitte hinten aussteigen."

 

Diese spezielle Ausdrucksweise ihres Fritzchen stört die Mutter begreiflicherweise, so dass sie sich zur Intervention genötigt sieht. Sie macht ihm klar, dass er solche Wörter nicht sagen dürfe. Damit er sich das auch wirklich zu Herzen nimmt, erlegt sie ihm auf, diese ihre Ermahnung hundertmal zu schreiben. 

 

Daraufhin herrscht eine ganze Weile Stille im Kinderzimmer. 

 

Schließlich, nach ca. 20 Minuten, hört die Mutter wiederum  die blecherne Ansager-Stimme ihres hoffnungsvollen Sprößlings, welche da trotz der Strafe erneut verkündet:

 

"Würzburg Hauptbahnhof, alles einsteigen! - Die großen A.... usw. vorne, die kleinen A...... usw. hinten einsteigen!"

 

und weiter:

 

"Düsseldorf Hauptbahnhof, alles aussteigen! - Die großen A.... usw. vorne, die kleinen A...... usw. hinten aussteigen!"

 

Diesmal folgt jedoch noch eine weitere Ankündigung folgenden Wortlauts:

 

"Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass der Zug wegen  dem Arschloch in der Küche eine Stunde Verspätung hat!" 

 

 

 

 

 

Ein spezielles Telefongespräch

 



Der Boss einer größeren Gesellschaft musste wegen dienstlicher Angelegenheiten einen seiner Angestellten zu Hause anrufen. Er wählte also die Nummer dieses Mit- arbeiters und wurde am anderen Ende von einer flüstern- den Kinderstimme begrüßt: "Hallo?"

 

Der Boss fragte: "Ist Dein Vater zu Hause?"

 

"Ja", antwortete die Flüsterstimme.

 

"Kann ich mit ihm sprechen?"

 

"Nein", erwiderte zur Überraschung des Bosses das Kind.

 

Da er sich zumindest mit einem Erwachsenen unterhalten wollte, fragte der Boss weiter: "Ist Deine Mutter da?"

 

"Ja", kam die Antwort.

 

"Und, kann ich mit ihr sprechen?"

 

Wiederum flüsterte das Kind, "Nein."

 

Sich überlegend, dass es unwahrscheinlich war, dass ein so kleines Kind allein in der Wohnung zurückgelassen wird und sich immer noch wundernd, wieso die Eltern nicht zu sprechen waren, fragte der Boss: "Ist noch jemand anders da?"

 

"Ja", antwortete das Kind, "ein Polizist."

 

Ein bisschen besorgt fragte der Boss: "Kann ich mit dem Polizisten sprechen?"

 

"Nein, er ist beschäftigt."

 

"Beschäftigt? Womit?"

 

"Er unterhält sich mit Mami und Papi und dem Feuer- wehrmann."

 

Nunmehr wirklich besorgt und durch das Telefon ein Geräusch wie von einem Hubschrauber hörend, fragte der Boss: "Was ist das für ein Geräusch?"

 

"Ein Hubschrauber", antwortete das Kind.

 

Alarmiert fragte der Boss: "Was macht der Hubschrau- ber?"

 

"Er ist gerade gelandet und jetzt steigt ein Suchteam aus."

 

"Und was will das Suchteam?"

 

Immer noch flüsternd, ein gedämpftes Kichern unter- drückend, antwortete das Kind: "Sie suchen nach mir..."

 

 



 

Zwei e-mails an den Chef



 

Erste e-mail

 

Lieber Chef!

 

 

Mein Assistent, Herr Meyer, ist immer dabei,
eifrig seine Arbeit zu tun, und das mit großer Umsicht, ohne jemals
seine Zeit mit Schwätzchen mit seinen Kollegen zu verplempern. Nie
lehnt er es ab, anderen zu helfen, und trotzdem
schafft er sein Arbeitspensum; und sehr oft bleibt er länger
im Büro, um seine Arbeit zu beenden. Manchmal arbeitet er sogar
in der Mittagspause. Mein Assistent ist jemand ohne
Überheblichkeit in Bezug auf seine große Kompetenz und speziellen
Computerkenntnisse. Er ist einer der Mitarbeiter, auf die man
stolz sein kann und auf deren Arbeitskraft man nicht
gern verzichtet. Ich denke, dass es Zeit wird für ihn,
endlich befördert zu werden, damit er nicht auf den Gedanken    

zu gehen. Die Firma kann davon nur profitieren.                 [kommt,



 

Zweite e-mail

 

Lieber Chef!

 

Als ich vorhin meine erste Email an Sie geschrieben habe, hat mein Assistent, dieser Volltrottel, dummerweise neben mir gestanden.

Bitte lesen Sie meine erste Nachricht noch einmal - aber diesmal nur jede zweite Zeile.

 



 

ein Klick auf die flirtenden Mäuse läßt Dich noch länger lachen!

 

 

Mäuseflirt