Astronomie, Astrologie und Historie 

 

 

 

 

 

Dieser Text über Uranus könnte aufschlußreich sein hinsichtlich der Qualität, mit der wir es bei diesem Sternbild bzw. -zeichen zu tun haben.

 

Befinden wir uns derzeit doch bereits im sogenannten Wassermann-Zeitalter, über welches Uranus herrscht. Jede dieser Epochen - auch als "Weltenmonat" bezeichnet - dauert nach Hans Künkel etwa 2100 Jahre (mit einigen Jahrzehnten Übergangs-Toleranz). Zwölf dieser Weltenmonate machen ein Weltenjahr von ca. 25.200 Erdenjahren aus. Nach Ablauf aller zwölf dieser Weltenmonate beginnt daher das nächste Weltenjahr.

 

Diese Auffassung hat mit der Verschiebung des Frühlingspunktes rückwärts durch den Tierkreis zu tun, was wiederum von der Treidelbewegung der Erdachse abhängt. Als ganzheitlich-visionäre Anschauung basiert die Vorstellung der Weltzeitalter nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern auf Mythologie und Menschheits-Erfahrungen. Trotzdem vermag sie historisch-wissenschaftliche Tatsachen zu bereichern, zu ergänzen und abzurunden.

 

 

 

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die Größe der Planeten entspricht in ihrer Relation zueinander annähernd den tatsächlichen Gegebenheiten

 

 

 

Interessantes 

über den geheimnisvollen Planeten

 

URANUS,

 

den Herrscher über das

Wassermann-Zeichen

 

 

 

 

Uranus wurde vor allem bekannt durch seine Monde. Deren fünf größte sind diese mit den Namen:

 

 

      MIRANDA,  ARIEL,   UMBRIEL,   TITANIA,   OBERON

 

 

Inzwischen wurden jedoch (nebst zusätzlich gefundenen Ringen) noch viele weitere entdeckt, welchen - ebenso wie den vorigen - Namen aus Shakespear'schen Schauspielen gegeben wurde.

 

 

 

Der Langläufer-Planet URANUS ist der Herrscher-Planet über das Zeichen Wassermann (mit einer ekliptischen Umlaufzeit - derjenigen um die Sonne – von ca. 84 Jahren).In der Astrologie wird Uranus mit seinem Einfallsreichtum auch als die „höhere Oktave Merkurs“ bezeichnet.

 

Dazu ist es interessant, uns einiges über dieses Gestirn Uranus zu vergegen­wärtigen.

 

Es begann bereits mit seiner eher „zufälligen“ Entdeckung im Jahr 1781 durch den Musiker-Kom­po­nis­ten und Hobby-Astronomen Friedrich Wilhelm Her­schel.

 

1789, acht Jahre nach der Entdeckung des Uranus, begann die Französische Revolution mit ihren grundsätzlichen Forderungen nach Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit aller Menschen. In diesen Idealen spiegelt sich sehr viel davon wider, was wir auch dem Planeten mit seinem Herrschaftsbereich, dem Wasser­mann und den in dieser Zeit geborenen Menschen zuschreiben.    

 

Etwas früher (8 Jahre vor der Entdeckung des Uranus begannen auch die Freiheitsbestrebungen in Amerika, die später in den Unabhängigkeitskrieg (1773 – 1785) führten. 

 

Hier scheint ein ungeschriebenes Gesetz eine Rolle zu spielen, welches offenbar bewirkt, dass immer, wenn die Welt für ein Prinzip, eine bestimmte Erkenntnis mit entsprechenden Erfahrungen reif und offen geworden ist, diese Energie sich auch manifestiert. Und zwar gilt dies sowohl in ihrer höchsten und vollkommensten Ausprägung als auch in eher negativer (man könnte auch sagen "unerlöster") Art und Weise.

 

 

In WIKIPEDIA steht folgendes zu lesen:

 

Entdeckung des Uranus
 

Herschel wurde schlagartig berühmt, als er 1781 ein neues Objekt im Sonnensystem entdeck­te: Eben den Planeten Uranus. Dieser siebte Planet des Sonnensystems ist vier Mal größer als die Erde. Als Gasplanet besteht er fast ausschließlich aus Was­serstoff und Helium, wird von 27 Monden umkreist und ist mit einer durchschnittli­chen Ober­flä­chentemperatur von Minus 183°C der kälteste Planet unseres Sonnen­sys­tems.
 

Nach dieser Entdeckung ernannte der englische König Georg III. den erfolgrei­chen Himmelsforscher 1782 zum "Royal Astronomer" und sagte ihm eine jährliche Vergütung zu. So konnte William Herschel sich fortan völlig der Astronomie zuwenden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gemälde von Peter Paul Rubens: 

Saturn verschlingt seinen Sohn“  

 

 

 

 

 

Der antike mythologische Gott Saturn kam dadurch an die Macht, dass er seinen Vater überwältigte und kastrierte. Eine Prophezeihung jedoch sagte voraus, dass er durch die Hand seines eigenen Sohnes entmachtet werden würde. Deshalb fraß Saturn (der griechische KRONOS) alle seine Kinder.

 

Bis auf seinen sechsten Sohn Jupiter (den griechischen ZEUS), den Saturns Gattin Ops auf der Insel Kreta versteckt hielt und Saturn an seiner Stelle einen in Kleider gehüllten Stein anbot.

 

In Georg Büchners Drama Dantons Tod sagt Danton im 1. Akt:

 

„Die Revolution ist wie Saturn,

sie frißt ihre eigenen Kinder.“

 

Der diesem Zitat zugrunde liegende Ausspruch waren die letzten Worte des französischen Rechtsanwalts und Revolutionärs Pierre Vergniaud kurz vor seiner Hinrichtung am 31. Oktober 1793. Er erlebte die Hinrichtung seiner politischen und persönlichen Freunde, wie Brissot, Gensonné, Boyer-Fonfréde oder Ducos und wurde als Letzter zum Schafott geführt. Erschüttert sprach er diese berühmten letzten Worte:

 

la Révolution est comme Saturne:

elle dévore ses propres enfants.“

 

Die Kinder der Revolution sind die Revolutionäre selbst. Anhänger der Re­vo­lution, die selbst an ihrer Ingangsetzung und Ausführung teilge­nom­men und durch sie große Bedeutung bekommen haben, werden zu Opfern der Revolution. Revolutionäre werden von den Entwicklungen in einer Revo­lution überrollt. In der französichen Revolution kam es zu schwerwiegenden Uneinigkeiten unter den Re­volutionären, zu Radikalisierung und Auseinander­setzungen. Von der vorherr­schen­den Richtung Abweichende (auch solche, deren Richtung nach Meinung anderer zu weit ging) konnten zu Opfern von Anklagen und Verfolgung werden.

In Paris wurde am 10. März 1793 ein außerordentliches Strafgericht eingerichtet, das am 20. Oktober den Namen Revolutionstribunal erhielt. Verurteilte wurden durch die Guillotine hingerichtet. In der Zeit der „Schreckensherrschaft“ (franzö­sisch: terreur) gab es zahlreiche Opfer. Ähnliche Gerichtshöfe gab es auch an­ders­wo.

Beispiele für den Satz sind oben genannte hingerichtete Revolutionäre (nebst weiteren), darunter berühmte wie Jacques Pierre Brissot, Jeanne-Marie („Manon“) Roland de La Platière, Jacques-René Hébert, Georges Danton.

Auch Maximilien de Robespierre selbst, der führend an der mit Hinrichtungen verbundenen Politik mitwirkte, wurde 1794 nach seinem Sturz hingerichtet.

Der Revolutionär François Noël Babeuf wurde 1797 hingerichtet, weil er einen Sturz des Direktoriums vorbereitete.

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